Therapiebegleit-Assistenzhunde Hof Landleben

Schule für Menschen mit Hund

Weiterbildung zum Schulhund-Team

Ein Schulhund unterstützt Pädagogen in der täglichen Arbeit in der Schule. Der Hund wirkt als Motivator, Seelentröster bei Streit mit Mitschülern oder bei schlechten Noten oder sorgt für Ruhe im Klassenraum und für einen respektvolleren Umgang mit anderen Menschen und auch mit Tieren.
Es ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe für Mensch und Hund und gerade deshalb ist eine gute Ausbildung für beide sehr wichtig.
Die positive Wirkung der tiergestützten Intervention ist unumstritten, wenn Mensch und Hund sich bei einem sogenannten Setting wohlfühlen und ihre Arbeit gern und mit Freunde ausüben.

Die Ausbildung zum Schulhund-Team

Teilnehmer:

Pädagogen, die in der Schule (alle Schulformen) tätig sind. Damit die Ausbildung auch individuell begleitet werden kann, ist die Teilnehmerzahl auf max. 7 Mensch / Hund-Teams begrenzt.
Ziele der Weiterbildung:
Die Teilnehmer sind in der Lage ihren Schulhund so einzusetzen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind, um ein positives Setting zu gestalten und die Kinder und Jugendlichen von der positiven Wirkung der tiergestützten Pädagogik profitieren können. Der Hund soll mit Gelassenheit, Gehorsam und Freude seine Aufgaben erfüllen. Er wird nicht instrumentalisiert. Die Kommunikation zwischen Mensch und Hund ist so fein, dass der / die Pädagoge/-in in der Lage ist, Über- und Unterforderung zu lesen und entsprechend zu reagieren. 

Inhalte der Weiterbildung:

  • Persönliches Kennenlernen und Prüfung der Eignung des Hundes
  • Zu Beginn der Weiterbildung werden die Termine mit den Teilnehmern gemeinsam festgelegt
  • Gesamtstundenzahl ca. 40 Stunden
  • schriftliche Hausarbeit und theoretische und praktische Prüfung

Jedes Mensch/Hund-Team startet mit dem Hund in der Schule zu Beginn der Ausbildung. Die Hunde sind mit in der Schulklasse oder an anderen dafür vorgesehenen Orten und lernen alles in Ruhe kennen. Sie werden nicht sofort eingesetzt, sondern bleiben auf ihren Liegeplätzen bzw. in ihrer Hundebox. Wenn die Hunde sich gut entspannen können, beginnen wir mit einem kurzen Setting. Die Hunde sollen langsam an ihre Aufgaben in der Schule herangeführt werden.
Die Teams lernen, wie man ein Setting gut gestaltet und wie man sich individuell auf die Kinder und Jugendlichen einstellt. Die Hunde lernen ruhig und konzentriert zu arbeiten, auch wenn andere Reize groß sind.

Die Teilnehmer der Weiterbildung lernen ihre Hunde gut kennen und wissen wie sie ihre Hunde gut einsetzen können und wann der Hund eine Pause braucht. Jeder Hund hat seine Talente und die werden wir in der Ausbildung herausarbeiten und fördern.
Nach der Weiterbildung besteht die Möglichkeit, an einem Gruppentraining speziell für Therapiebegleithunde teilzunehmen. Das Gruppentraining findet 2x im Monat statt und dient dem Erfahrungsaustausch und der Beschäftigung der Hunde (Spiel und Spaß).

Hundeschule

Seit vielen tausend Jahren leben Hunde mit uns Menschen zusammen. Sie stammen vom Wolf ab, jedoch haben sie im Laufe der Jahre viel von uns Menschen übernommen und sich uns immer mehr angepasst. Hunde leben mit uns in einer sozialen Gemeinschaft, sie brauchen Orientierung durch Regeln und artgerechte Beschäftigung, damit sie sich mit uns Menschen sicher und wohl fühlen.

Hundeschule

Ein Therapiebegleithund unterstützt Menschen im Arbeitsalltag, im Kindergarten, in der Psychotherapie, Logopädie oder in der Pflege. Der Hund wirkt als Motivator, Seelentröster und zaubert ein Lächeln in die Gesichter der uns anvertrauten Personen.

Assistenzhunde unterstützen heute den Menschen in vielen Bereichen. Zu diesen zählen Diabetikerwarnhunde oder Rolli-Begleithunde.

Beate Schlüters | Campus St. Josef | Haus Wiesengrund | Dorfbauerschaft 34 | 48493 Wettringen | Handy: 01525 67 57 348